• Immobilienwertermittlung im Kreis Freiburg

Wann eine Immobilienwertermittlung sinnvoll ist

Den Wert einer Immobilie zu kennen, ist vor allem dann erforderlich, wenn die Immobilie den Eigentümer wechselt. Dies ist beim Kauf und Verkauf, aber auch bei Scheidungsverfahren, Vermögensaufteilungen, Erbauseinandersetzungen der Fall.
Jeder Eigentümer einer Immobilie stellt sich früher oder später die Frage, wie viel das eigene Haus oder die eigene Wohnung eigentlich wert ist. Eine Antwort darauf erhält man mithilfe einer professionell durchgeführten Immobilienbewertung. Man sollte hierbei keine vorschnellen Entscheidungen treffen, denn Angebote zur Immobilienbewertung gibt es viele. Von Online-Bewertungen über Immobilienmakler bis Sachverständigen – welche Bewertungsmethode ist die beste?

Worauf es ankommt bei der Immobilienbewertung, wovon der Wert einer Immobilie abhängt und wen man damit beauftragen sollte, das erfahren Sie hier:

Was ist Immobilienbewertung?

DIE WERTERMITTLUNG FÜR EIGENTÜMER

Als Immobilieneigentümer kann man viele Gründe dafür haben, den Wert der eigenen Immobilie herausfinden zu wollen. Wer schon länger Eigentümer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung ist, der kann auf Anhieb nicht sagen, wie viel seine Immobilie wert ist. Ein vor 10 Jahren gezahlter Kaufpreis ist heute längst nicht mehr aktuell. Wenn man also wissen möchte, was eine Immobilie heute wert ist, dann muss man eine Immobilienbewertung durchführen lassen. Gerade bei eigengenutzten oder eigenbetrieblichen Immobilien ist die Werteinschätzung durch teils emotionale oder subjektive Aspekte getrübt.
Der unabhängige und unparteiische Immobiliengutachter ermittelt den benötigten Wert mit der notwendigen Sorgfaltspflicht unter Würdigung aller wert- und marktrelevanter Punkte und Tatsachen.

DIE OBJEKTIVE BEWERTUNG DURCH EINEN EXPERTEN

Immobilien sind so unterschiedlich wie seine Eigentümer – daher wird ihr Wert auch unterschiedlich eingeschätzt. Als Eigentümer schätzt man seine Immobilie in der Regel recht hoch ein, während so mancher Kaufinteressent eine ganz andere Vorstellung hat. Oftmals haben solche Einschätzungen viel mit dem individuellen Geschmack zu tun. Die objektive Immobilienbewertung hingegen wird von einer unabhängigen und neutralen Person durchgeführt. Immobilienexperten wie z.B. Makler sehen die Immobilie mit anderen Augen, sie beurteilen sie aufgrund ihrer Fachkenntnis. Die Schätzung des Werts einer Immobilie sollte auch fundiert erfolgen und gewissen methodischen Kriterien genügen. Daher sollte man nur einen ausgewiesenen Immobilienexperten mit der Immobilienbewertung betrauen.

DER VERKEHRS- ODER MARKTWERT ODER STEUERLICHE BEWERTUNG

Bei der Immobilienbewertung möchte man herausfinden, wie hoch der Markt- oder Verkehrswert eines Hauses oder einer Wohnung ist. Unter dem Marktwert versteht man den Preis, den die Immobilie auf dem aktuellen Immobilienmarkt erzielen könnte.
Das Finanzamt legt den gemeinen Wert einer Immobilie fest, ohne dass eine Objektbesichtigung erfolgt. Dies kann eine zu hohe Steuerlast zur Folge haben, da besondere Umstände, wie zum Beispiel Rechte und Belastungen, Baumängel oder Instandhaltungsstau nicht angerechnet werden. Je nach Verwendungszweck werden auch verschiedene gesetzliche Grundlagen, wie die ImmoWertVerordnung (ImmoWertV), Beleihungswertgesetz oder Bewertungsgesetz oder weitere Richtlinien in Ansatz gebracht.

Daher ist Wert nicht gleich Wert.

Fehler vermeiden

Bei Investments rund um Immobilien geht es um sehr viel Geld, sei es beim Verkauf, einem Erbe oder auch nur bei der Besteuerung von Immobilien. Eine realistische Vorstellung vom Wert der Immobilie ist eine wichtige Voraussetzung, um schwerwiegende Fehler und damit finanzielle Einbußen zu vermeiden. Man sollte daher nicht die Mühe scheuen, einen Profi mit der Immobilienbewertung zu beauftragen. Das muss noch nicht einmal viel Geld kosten – viele Makler bieten die Immobilienbewertung sogar kostenlos an.